Die Geschichte der Kugelhütte
Bereits in den 1930er Jahren gab es begeisterte Schitourengeher, die regelmäßig Touren zur Alpe Maisäß oder auf die Hohe Kugel unternahmen.
Die Kugelhütte und auch die Staffelalphütte wurden 1931 von der Gemeinde Fraxern neu erbaut. Die beiden Alphütten, wie auch die Alpe Gävis im Freschenhaus dienten den Schiriegen der Turnerschaften beider Dörfer und des Junglandbundes aus Weiler als vorübergehende Unterkünfte, aber dann wurde es kriegsbedingt recht still um die Schifahrer der Umgebung. Die Maisäßhütte wurde vom Fraxner Schiverein (Gründung 1948) geführt.
Später wurde der Kugellauf veranstaltet - ein Tourenschi-Rennen, das vom Gasthaus Adler zur Alpe Maisäß und später zur Hohen Kugel führte. Dieser Kugellauf erfreute sich großer Beliebtheit.
Mitte der Siebziger Jahre musste die Hütte renoviert werden, da sie sich in einem sehr schlechten Zustand befand. Eine Handvoll Männer, heute bekannt unter dem Namen „Kugeltruppe“, gingen tatkräftig ans Handwerk. Seit dieser Zeit wird die Kugelhütte von Oktober bis Mai regelmäßig von der Kugeltruppe ehrenamtlich bewirtet. Otto und Alfred Morscher schlossen den ersten Pachtvertrag mit der Gemeinde Fraxern im Jahr 1978, seit 1985 ist die Kugeltruppe im Schiclub Klaus-Weiler eingegliedert.
Sie dient den geselligen Zusammenkünften des Vereins und bildet durch die Einkünfte aus der Bewirtschaftung auch eine maßgebliche finanzielle Grundlage für unseren Schiclub.